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The Making Of... (Part 3)

Dass unsere Küche auf Dauer nicht komplett im Freien stehen kann, war uns eigentlich schon immer klar. Nur taten wir uns anfangs etwas schwer damit, uns für eine konkrete Überdachung zu entscheiden. Nach langem hin und her haben wir uns für ein Solarterrassendach entschieden. Damit lösen wir gleich mehrere Probleme auf einmal: es bietet Schutz vor Regen, spendet Schatten und ist obendrein nach rund 15 Jahren amortisiert, denn wir decken damit unseren Strombedarf von rund 6000 kWh pro Jahr.

 

Insgesamt sind 37 Panels verbaut mit jeweils 170 Wp. Die theoretische Maximalleistung liegt also bei rund 6 kW. Derzeit speisen wir den überschüssigen Strom ins Netz ein und erhalten dafür eine entsprechende Vergütung. Später wollen wir die Anlage dann noch mit einer Batterie ergänzen, so dass wir möglichst wenig Fremdstrom zukaufen müssen und möglichst autark sind.

 

Den Edelstahlkamin des Holzkahlegrills/Cheminée haben wir durch das Dach geführt, damit sich Russ und Fett nicht unten an den Solarpanels und der Holzkonstruktion ablagern.

 

Zum Schluss standen dann noch einige kleinere Arbeiten auf dem Programm: Türen für Grill und Cheminée schweissen lassen und einbauen, Montage unserer «Love Lights» und den ganzen Gerümpel und Dreck der Bauarbeiten entfernen. Nun kann es losgehen. Fire & Fizz ist am Start und wir freuen uns auf die Einweihungsparty zusammen mit unseren Freunden, die uns tatkräftig über die letzten Jahre bei unserem Projekt unterstützt haben.